
Wann platzt der Knoten?
Willkommen am pulsierenden Mobilitäts-Drehkreuz der Kreisstadt Unna
Hier vereinen sich alle bedeutenden Verkehrsarten in einem beeindruckenden Zusammenspiel. Täglich frequentieren rund 215 Busse den Busbahnhof, was einem Intervall von weniger als sieben Minuten entspricht. Der belebte Verkehrsring um die Innenstadt wird täglich von etwa 16.800 Fahrzeugen befahren – das bedeutet, dass im Schnitt alle fünf Sekunden ein Auto vorbeifährt. Ebenso dynamisch ist der Hauptbahnhof mit ca. 225 Zügen pro Tag, was ebenfalls einer Taktung von etwa sieben Minuten entspricht. Und nicht zu vergessen: Über Unna fliegen die Flugzeuge des Dortmunder Flughafens hinweg.
Mobilität beginnt im Kopf
Im kreativen Dialog mit dem Thema Mobilität haben der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und der Künstler Peter Trautner aus Unna die Skulptur „Knoten mit drei Füßen“ geschaffen. Diese lädt Passanten zum Anfassen, Hinsetzen und Nachdenken über die Zukunft der Mobilität ein: Wann platzt unser Verkehrsknoten? Denn Mobilität beginnt im Kopf! Das Konzept von Mobilität umfasst mehr als nur durchgetaktete Autofahrten; es schließt auch entspannte Fußwege und gemütliche Pausen in Cafés oder Biergärten ein. Seit 1993 trägt Unna stolz den Titel „fahrradfreundliche Stadt“, gefördert durch das engagierte Mitwirken des ADFC. Die wöchentliche Sitzung des Clubs findet im Umweltberatungszentrum statt, wo sie die Förderung des Radverkehrs vorantreiben – eine kosteneffiziente Alternative zum motorisierten Verkehr.
Klimafreundliche Mobilität
Radfahren stellt besonders auf innerstädtischen Strecken bis zu fünf Kilometern die schnellste und wirtschaftlichste Fortbewegungsart dar. Auch an geschäftigen Markttagen sind stets Fahrradparkplätze nahe den Einkaufszentren verfügbar. Währenddessen bieten fußgängerfreundliche Einrichtungen wie Außengastronomien gemütliche Zwischenstopps für jene, die nicht selbst am Steuer eines spritbetriebenen Fahrzeugs sitzen müssen. Insgesamt zeigt sich: Die effektivste Mobilitätsstrategie beginnt im Kopf und setzt auf einen Mix aus Bahn, Bus, Fahrrad und Fuß.
Fahrzeuge sind durchschnittlich täglich auf dem Verkehrsring unterwegs.



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